Zur Prävention von Herz-Kreislauf-Krankheiten und zur begleitenden Therapie kann eine herzgesunde Ernährung, einschließlich der guten Versorgung mit wichtigen Mikronährstoffen, beitragen. Sie kann entzündliche Prozesse im Körper verringern, die bei Herz-Kreislauf-Krankheiten eine wichtige Rolle spielen.
Ältere Menschen haben oft ein erhöhtes Risiko für Defizite an Mikronährstoffen. Das gilt auch für Vitamin C, das besonders für gute Funktionen des Immunsystems wichtig ist. Defizite finden sich oft bei chronisch Kranken und Heimbewohnern. Eine bessere Ernährung und Ergänzungen könnten solche Defizite ausgleichen.
Unsere Ernährung trägt mit ihrem Anteil am Kohlenstoff-Ausstoß zum ökologischen Fußabdruck bei. Bisher wurde dies anhand von Empfehlungen für verschiedene Ernährungsweisen geprüft. In einer US-Studie wurde nun der ökologische Fußabdruck bei Erwachsenen untersucht, die verbreitete Ernährungsweisen befolgen.
Die rheumatoide Arthritis ist die häufigste entzündliche Gelenkerkrankung. Mit dieser Krankheit ist auch ein erhöhter oxidativer Stress verbunden. Antioxidative Mikronährstoffe wie Vitamin E könnten dazu beitragen, die rheumatischen Beschwerden zu verbessern.
Die B-Vitamine könnten bei der Entstehung von Adipositas und deren Folgen eine wichtige Rolle spielen. Das zeigt sich, wenn das Übergewicht nicht allein durch den Body-Mass-Index (BMI) definiert wird. Bei anderen Faktoren, dem Taillenumfang, Bauchfett und der Körperfett-Verteilung, zeichnet sich die Beziehung zwischen den B-Vitaminen und der Fettleibigkeit deutlicher ab.
Im höheren Alter treten Schwächen im Gedächtnis häufiger auf. Ein guter Lebensstil kann, verbunden z. B. mit gesunder Ernährung, regelmäßiger Körperbewegung und kognitiven Aktivitäten, den Gedächtnisverlust verlangsamen. Das zeigt eine neue Langzeitstudie.